So steigern Unternehmen mit KI ihre Effizienz und Sicherheit
Viele Unternehmen setzen künstliche Intelligenz (KI) bereits in einem oder mehreren Bereichen ein. Sie werden dadurch effizienter, effektiver, schneller – und vor allem auch wettbewerbsfähiger. Die Anwendungsszenarien sind fast endlos, dieser Artikel zeigt einige Beispiele.

Die Investitionen in künstliche Intelligenz ziehen weiterhin an. So wuchs der deutsche KI-Markt von etwa 4,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf geschätzte zehn Milliarden Euro im Jahr 2025. Bis 2030 wird ein weiteres Wachstum auf rund 32 Milliarden Euro prognostiziert. Auch die Bundesregierung investiert: Im Jahr 2025 sollen die Investitionen über 1,6 Milliarden Euro zur Förderung von KI-Technologien betragen. Darüber hinaus gibt es auch steuerliche Anreize, beispielsweise Sonderabschreibungen von 30 Prozent für Investitionen zwischen 2025 und 2027.
Jedes achte Unternehmen in Deutschland setzt künstliche Intelligenz (KI) ein. Bei Firmen mit mehr als 250 Beschäftigten sind es bereits 35 Prozent, so eine Studie des Statistischen Bundesamts (Destatis) – Tendenz steigend. Durch die Implementierung der intelligenten Technologien können sich Organisationen Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Wettbewerb sichern. Denn besonders bei KI gilt: Wer zu zurückhaltend agiert, kann schnell den Anschluss verlieren. Aber in welchen Bereichen finden KI-Technologien und -Algorithmen Anwendung?
Beispiel 1: Predictive Maintenance sorgt für zuverlässige Produktionsanlagen
In der Industrie wird die Produktion erheblich beeinträchtigt, wenn bei Anlagen Schäden auftreten oder Komponenten verschleißen. Mitarbeiter müssen zunächst die Fehler identifizieren und anschließend beheben. Das kostet Zeit und Ressourcen.
Künstliche Intelligenz sorgt mit Predictive Maintenance (zu Deutsch: „vorausschauende Wartung“) dafür, dass solche Probleme gar nicht erst entstehen und Anlagen länger laufen. Denn Sensoren und Algorithmen überwachen Maschinen kontinuierlich und schlagen frühzeitig Alarm – und zwar noch bevor ein Ausfall droht. Die KI empfiehlt dann notwendige und sinnvolle Wartungen oder den Austausch von Komponenten.
Wenn diese Mängel behoben werden, bevor sie überhaupt entstehen, vermeiden Unternehmen ungeplante Ausfallzeiten und senken Wartungskosten. Sensordaten zu Vibrationen und Temperaturen geben zum Beispiel in Echtzeit Aufschluss über den Zustand von Walzgerüsten. Eine solche vorausschauende Instandhaltung nutzen viele Industrieunternehmen bereits, etwa Siemens und Bosch.
Beispiel 2: Bessere Ergebnisse bei der Qualitätskontrolle
Künstliche Intelligenz kann auch die Qualitätskontrolle erleichtern und deutlich verbessern. Das Ergebnis ist eine höhere Effizienz bei geringeren Kosten, da Ausschuss und Produktionsfehler reduziert werden. Gleichzeitig erhöht sich auch die Produktqualität.
Es gibt verschiedene Verfahren zur Qualitätskontrolle mit KI. Kameras und Sensoren überwachen dabei kontinuierlich die Fertigungsprozesse der Waren. Sie liefern Bilder oder Daten zu Temperatur, Druck, Feuchtigkeit und Vibration. KI-Algorithmen analysieren Informationen in Echtzeit und erkennen Abweichungen in den produzierten Gütern – auch minimale Defekte, die Menschen möglicherweise übersehen würden. Deep-Learning-Modelle sind in der Lage, komplexe Muster und Merkmale besser zu identifizieren als beim maschinellen Sehen – und sie können sich selbst weiterentwickeln.
Fahrzeughersteller wie BMW oder Mercedes-Benz setzen solche Technologien bereits ein. Audi hingegen verwendet KI in der Produktion, um die Qualität von Schweißpunkten zu überwachen und Risse zu erkennen. Der Luxemburger Stahlhersteller ArcelorMittal hingegen nutzt Kameras mit KI-Software, um gefährliche Abfälle zu identifizieren. Bei potenziellen Problemen halten die Bänder sofort an, damit die gefertigten Komponenten überprüft werden können.

Beispiel 3: Effizientere Logistik und höhere Sicherheit
DHL, die Deutsche Bahn, Amazon und Siemens setzen KI ein, um ihre Logistik-Prozesse zu verbessern – und Effizienz und Präzision zu steigern. Unter anderem kann KI-gestützte Software Lieferketten optimieren. Sie übernimmt beispielsweise die Bedarfs- und Routenplanung für Transportfahrzeuge oder verändert den Zustellprozess, wenn es zu Verzögerungen kommt – und dies sogar vorausschauend. Das reduziert Leerfahrten, senkt die Kosten und schont die Umwelt.
Im Lager überwacht KI die Bestände selbstständig und nutzt den verfügbaren Platz effizient aus. Zusätzlich analysiert die smarte Technologie historische Daten, Wetter und saisonale Aspekte, um den zukünftigen Bedarf im Lager oder in der Produktion vorherzusagen. Das Ergebnis ist eine effizientere Ressourcen-Planung.
KI ist aber auch in der Lage, die Sicherheit des Personals erhöhen. So erfassen und analysieren KI-Systeme mit Kameras und Eye-Tracking-Methoden zum Beispiel das Verhalten von Gabelstapelfahrern und erkennen Muster, die zu Unfällen führen können. Oder sie bemerken in Lagerhäusern Hindernisse und andere potenzielle Gefahren.


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Beispiel 4: Neue Inhalte generieren und Produkte verbessern
Generative KI spielen Prognosen zufolge eine immer wichtigere Rolle. Bis 2027 werden 15 Prozent aller neuen Applikationen automatisch von KI entwickelt – ohne Beteiligung von Menschen, so eine Prognose von Gartner. Schon heute erzeugt generative KI neue Inhalte, darunter Text- und E-Mail-Entwürfe oder Bilder. Maschinen können mit ihr auch innovative Lösungen entwickeln und Produkte verbessern.
Nike setzt beispielsweise KI-Technologien ein, um Schuh-Designs zu entwerfen. Der Pharmakonzern Merck hat eine Plattform basierend auf generativer KI und Machine Learning, die Wirkstoffe entwickeln und so die Herstellung von Arzneimitteln beschleunigen soll.
Generative KI verarbeitet und strukturiert große Mengen an Daten. Sie erstellt damit beispielsweise aus vorhandenen Dokumenten Wissensdatenbanken, etwa für die Belegschaft. Das Pharma-Unternehmen Merck setzt einen unternehmensinternen KI-Assistenten ein, der eine solche Datenbank generiert.
Beispiel 5: Höhere Kundenzufriedenheit und besserer Kundenservice
Die richtigen Produkte oder günstige Flüge finden, einfache Fragen beantworten: Wer als Kunde etwa Telekom, Lufthansa oder Otto kontaktiert, kommt in Kontakt mit Chatbots. KI-gesteuerte Assistenten steigern die Zufriedenheit von Interessenten und Kunden. Diese können an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr Anfragen stellen – der Chatbot mit integrierter KI beantwortet sie automatisch. Das entlastet den Kundenservice, der sich nicht mehr um Standard- und Supportauskünfte kümmern muss.
Zudem ist die KI in der Lage, Kunden Produkte auf Basis ihrer Kauf-Historie zu empfehlen, die für sie interessant sein könnten. Dazu nutzt sie deren Daten und weitere Analysen. Damit können intelligente Systeme helfen, Kunden individueller zu betreuen.
HP und seine AI-Notebooks unterstützen Unternehmen bei der Arbeit mit künstlicher Intelligenz
Der erste Schritt für den Einsatz von KI im Unternehmen sind AI-Notebooks. Firmen können sie schrittweise integrieren und so erste Anwendungen einführen und testen. Diese Rechner sind auf KI-Funktionalitäten optimiert: Die verbaute NPU ist ein effizienter Zusatz-Chip speziell für KI-Prozesse. Damit laufen alle Berechnungen auf dem Rechner ab und nicht in der Cloud. Dies erhöht die Datensicherheit, sorgt für eine hohe Performance und ist zudem latenzfrei.
Einer der leistungsstarken AI-Notebooks von HP ist das Business-Notebook EliteBook Ultra G1q mit 14-Zoll-Monitor, 16 GB Arbeitsspeicher und Microsoft Windows 11 Betriebssystem. KI-Funktionen sind bei ihm in die Hardware eingebettet. Die bereits installierte KI-gestützte Endpoint-Security-Lösung HP Wolf Security sorgt außerdem für eine höhere Sicherheit.


Proaktiver PC-Support – so wenig Stillstand wie möglich
Zu den Aufgaben der IT-Abteilung gehört, dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter ihre Geräte stets produktiv nutzen können und die Datensicherheit gewährleistet ist. Denn wenn der PC einmal nicht funktioniert – ob im Büro, im Home-Office oder unterwegs –, bleibt die Arbeit liegen. Ein hybrider Support-Service für die Mitarbeiter unterstützt dabei und überprüft den Gesundheitszustand der Geräte. HP bietet mit HP Premium+ Support einen Service an, der Telemetrie-Daten nutzt, um den Gerätezustand aktiv zu überwachen. Die prädiktiven Erkenntnisse und das automatisierte Service-Ticketing beheben Probleme, noch bevor ein Geräteausfall zu Geschäftsunterbrechungen führt.
Der HP Premium+ Support wird für die meisten kommerziellen HP-Desktops und -Laptops, Chromebooks und Point-of-Sale-Systeme (RPOS) angeboten. Dazu gehört unter anderem 24/7-Remote-Support per Online-Chat oder Telefon, Ferndiagnose und Vor-Ort-Reparatur. Zum Hardware- und Datenschutz im HP Premium+ Support gehören auch, dass Probleme verhindert werden sowie Nutzerwarnungen und Support auf Reisen.

