L-systems überzeugt mit innovativen Lösungen im Holzmodulbau
Holzmodulbauelemente von L-systems eignen sich für Wand, Decke, Dach und Boden.
Als Baumaterial überzeugt Holz Bauherren immer stärker. Serielles Sanieren, Aufstockung von Bestandsgebäuden oder Wohnraumentwicklung: Im Holzmodulbau punktet L-systems mit Flexibilität, Nachhaltigkeit, Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit.
Bauen aus Holz erscheint gerade deutschen Bauherren auf den ersten Blick als befremdlich. Kaum eine andere Nation steht vergleichbar für die solide konventionelle Stein-auf-Stein-Bauweise. Neue Werkstoffe und Technologien haben jedoch in den letzten Jahren buchstäblich einen Siegeszug des Holzbaus eingeläutet. Tatsächlich übertreffen die Wachstumsraten des Holz-Fertigbaus, gemessen an den Baugenehmigungen, heute bereits die konjunkturell rückläufige Zahlen für Ein- und Zweifamilienhäuser im Ganzen. Im Jahr 2022 erreicht der Holz-Fertigbau so laut Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) mit einem Anteil von 23,5 Prozent einen neuen Rekordwert, während der Gesamtmarkt für Ein- und Zweifamilienhäuser um 16,4 Prozent zurückgegangen ist.
Der Fertigbau macht Tempo
Die modulare Fertigbauweise überzeugt vor allen Dingen in Fragen der Geschwindigkeit. Während für den Bau eines Einfamilienhauses in Massivbauweise leicht ein bis zwei Jahre vergehen und vor allen Dingen Witterungsbedingungen den Fortschritt beeinflussen, vergehen im Fertigbau im Anschluss an die Planungsphase von der Fertigung der Bauteile über die Lieferung bis zum Abschluss der Montage idealerweise nur einige Monate. Möglich macht dies der hohe Grad der Vorfertigung und die Arbeit mit seriellen Modulen auch im Holzmodulbau. Der Werkstoff Holz ist in vielen Bereichen einfacher und schneller zu verarbeiten als konventionelle Baustoffe, gleichzeitig ermöglicht die Vorfertigung in industriellen Prozessen eine schnelle, witterungsunabhängige serielle Fertigung. Präzision und übergreifende Systematik ermöglicht im Anschluss eine schnelle und reibungslose Endmontage vor Ort, die deutlich weniger fachliches Know-how erfordert als im konventionellen Massivbau.
Mehrfamilienhaus in Hybridbauweise mit Holzmodulen von L-systems.
Holz als wirtschaftlich attraktive Alternative
Klassische Baustoffe unterliegen in den letzten Jahren einer drastischen Preissteigerung. Laut Statistischem Bundesamt haben sich etwa Zement, Kalk und gebrannter Gips um mehr als 30 %, Frischbeton, Dachziegeln und Bausand jeweils um mehr als 20 % verteuert. Auch wenn die Preise für Bauholz zum Teil ebenfalls drastisch gestiegen sind, liegt die Preissteigerung im Mittel noch deutlich niedriger, zum Teil ist sogar bereits ein Preisrückgang zu beobachten.
Bei Augenmerk auf höchste Qualität lässt sich auch das häufig angeführte Argument der Lebensdauer einer Holzkonstruktion im Vergleich mit der mineralischen Bauart heute weitgehend entkräften. Auch in Fragen des Brandschutz bieten moderne holzbasierte Baustoffe heute grundlegende Eigenschaften, die Vorurteilen hinsichtlich der Brandgefahr bei Holzkonstruktionen deutlich widersprechen.
Darüber hinaus ist die Bauzeit im konventionellen Bau der wesentliche Kostenfaktor. Durch deren Reduzierung im Fertigbau allgemein und den geringeren Fachkräftebedarf bei modularer Bauweise werden diese Kosten deutlich gesenkt.
Holzmodulbau als wichtiger Umweltbeitrag
Holzmodulgebäude überzeugen durch geringe Bauzeiten und sind gleichzeitig durch den Verzicht auf mineralische Baustoffe, die zudem in vielen Fällen in ihrer Herstellung als energieintensiv betrachtet werden müssen, ressourcenschonend. Holz als nachwachsender Rohstoff kann dagegen aufgrund seiner CO2-Bilanz als klimafreundlich bezeichnet werden. Diese Betrachtungsweise teilt auch die aktuelle Bundesregierung, die mit einer Holzinitiative plant, den Holzbau aktiv zu fördern und bis 2030 der Massivbauweise klar voranzustellen.
Moderne Holzmodulgebäude bieten dabei durch Faktoren wie ihre Dämmung schon heute Möglichkeiten, auch die Energieeffizienz so weit zu steigern, dass selbst energieautarke Lösungen realisierbar sind.
Der L-systems Waldkindergarten - eine Komplettlösung, modular, erweiterbar und transportfähig.
Holzmodulbauweise bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Schnelligkeit, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität prädestinieren den Holzrahmenbau für eine Vielzahl von Einsatzbereichen. So können nicht nur der Massivbauweise ebenbürtige klassische Wohngebäude im Holzmodulbau realisiert werden. Mit der Methode kann zum Beispiel auch kurzfristig der Platzbedarf für Kindertagesstätten und andere Bildungs- und Erziehungseinrichtungen gedeckt werden. Dabei profitieren die verantwortlichen Kommunen ebenfalls von kurzen Bauzeiten, geringen Baukosten und niedrigen Unterhaltskosten in Kombination mit Aspekten einer übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie öffentlicher Einrichtungen.
L-systems gestaltet mit Erfahrung die Zukunft der Baubranche
Als Systemanbieter für Bauteile aus Holz für Wände, Decken, Dächer und Böden besitzt L-systems aus dem baden-württembergischen Riedlingen langjährige Branchenerfahrung.
Wand-, Decken-, Dach- und Bodenmodule von L-systems finden bundesweit Einsatz im Modulbau. Moderne Tiny-House-Projekte werden auf diese Weise von L-systems ebenso realisiert wie Wohngebäude, Gewerbebauten oder Industriehallen. Positive Erfahrungen kann L-systems darüber hinaus im Neubau von Waldkindergärten als optimale Symbiose von nachhaltiger Bauweise und naturnahen Betreuungskonzepten vorweisen.
Neben umfassender Betreuung modulbasierter schlüsselfertiger Neubauprojekte bietet L-systems ein breites Produktportfolio im Bereich des seriellen Sanierens oder der Gebäudeaufstockung von Bestandsgebäuden, auch in Mischbauweise. Damit repräsentiert L-systems insgesamt eine attraktive und innovativ zukunftsweisende Alternative zur Massivbauweise über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg.
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