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Krankenversicherung Student

Krankenversicherung für Langzeitstudierende

Wie mit der Krankenversicherung für Langzeitstudierende und Studenten über 30 jeden Monat gespart werden kann

Christopher Leuthardt und Lionel Hasse - Die beiden Gründer in ihrem Büro in Göttingen

Die Krankenversicherung ist für viele Studierende mehr Last als Sicherheit. Doch zwei junge Unternehmer, Lionel Hasse und Christopher Leuthardt, haben es sich zur Aufgabe gemacht, genau das zu ändern. Mit ihrem Start-up Academycon GmbH geben sie Studierenden nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch die Freiheit, sich voll auf ihr Studium zu konzentrieren. Ihre Geschichte zeigt, wie persönliche Erfahrung und der Wunsch, etwas zu bewegen, ein innovatives Konzept entstehen lassen können.

Ein Problem, das niemand löst

Als Lionel Hasse eines Abends in seiner kleinen Studi-WG in Göttingen über den Kontoauszug brütete, kam ihm ein Gedanke, der ihn nicht mehr losließ. „Wie soll ich mich auf meine Klausuren vorbereiten, wenn ich ständig rechnen muss, wie ich am Ende des Monats Miete und Versicherung bezahle?“, erinnert er sich heute. Was Hasse damals nicht wusste: Diese Frage beschäftigte auch seinen Kommilitonen Christopher Leuthardt. Beide waren in ähnlichen Situationen – auf der einen Seite hochmotiviert, ihr Studium erfolgreich zu meistern, auf der anderen Seite frustriert von der finanziellen Last.

„Wir haben schnell gemerkt, dass es nicht nur uns so ging“, erzählt Leuthardt. „Immer mehr Freunde und Kommilitonen klagten darüber, wie teuer die Krankenversicherung wird – vor allem ab dem 30. Lebensjahr. Doch niemand konnte uns eine echte Lösung anbieten.“ Was als Austausch unter Freunden begann, entwickelte sich bald zu einer Vision: Ein Start-up, das speziell Studierenden hilft, die Krankenversicherungsbeiträge zu senken und finanzielle Sorgen in den Griff zu bekommen.

Von der Idee zur Gründung

Im Jahr 2021 setzten sich Hasse und Leuthardt in einem kleinen Café zusammen und schmiedeten die ersten Pläne. Beide brachten unterschiedliche Stärken ein: Hasse, der aus einem wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund kommt, übernahm die strategische Planung. Leuthardt, ein IT-begeisterter Zahlenmensch, kümmerte sich um die technische Umsetzung und die Entwicklung einer digitalen Beratungsplattform.

„Wir wussten, dass wir nicht einfach irgendein Beratungsunternehmen gründen wollten“, erklärt Hasse. „Es ging uns darum, wirklich etwas zu verändern – die Hemmschwelle, sich mit Finanzen auseinanderzusetzen, zu senken und gleichzeitig einen echten Mehrwert zu bieten.“

Mit Unterstützung von Förderprogrammen und einem unermüdlichen Arbeitseifer starteten sie Academycon. Der Name steht für ihre Mission: eine Akademie für Studierende, die gleichzeitig eine starke Verbindung zur Praxis schafft. Das Besondere: Die Beratung ist kostenlos, unverbindlich und unabhängig.

Erfahrungsaustausch über Fördermöglichkeiten für Studierende

Die Philosophie: Studierende in den Mittelpunkt stellen

Was die beiden antreibt, ist nicht nur der Wunsch, finanzielle Sorgen zu lindern, sondern auch ein gesellschaftliches Umdenken anzustoßen. „Unser Bildungssystem ist so aufgebaut, dass Studierende oft als Lückenfüller wahrgenommen werden“, kritisiert Leuthardt. „Man erwartet, dass sie hart arbeiten, doch kaum jemand fragt, wie sie das finanziell schaffen sollen.“

Die Philosophie von Academycon ist deshalb klar: Individuelle Lösungen statt Pauschallösungen. Die Berater des Unternehmens arbeiten eng mit Krankenversicherungen zusammen, um Sonderkonditionen auszuhandeln. Gleichzeitig bieten sie umfassende Aufklärung: Wie funktioniert die studentische Krankenversicherung? Was passiert ab 30? Welche Alternativen gibt es? All das wird in verständlicher Sprache vermittelt, damit Studierende gut informierte Entscheidungen treffen können.

„Wir wollen keine Scheu vor Zahlen und Verträgen“, betont Hasse. „Finanzen sind keine Raketenwissenschaft – sie müssen nur gut erklärt werden.“

Ein Millionen-Erfolg für Studierende

Heute, nur wenige Jahre nach der Gründung, ist Academycon ein fester Begriff unter deutschen Studierenden. Mit mehr als 100.000 monatlichen Zugriffen auf ihren Instagram-Kanal und Hunderten erfolgreich abgeschlossenen Beratungen sparen Studierende deutschlandweit rund eine Million Euro pro Jahr. Das Team, das mit zwei Leuten begann, ist mittlerweile auf über zehn erfahrene Berater gewachsen, die deutschlandweit agieren.

Besonders stolz sind die beiden Gründer darauf, dass sie Studierenden helfen, ihre finanziellen Probleme langfristig zu lösen. „Die meisten kommen zu uns, weil sie ihre Beiträge senken wollen, aber am Ende nehmen sie auch etwas über finanzielle Verantwortung mit“, so Hasse.

Konzeptausarbeitung im Freien

Ein Blick in die Zukunft

Doch bei der Krankenversicherung wollen Hasse und Leuthardt nicht stehen bleiben. „Wir sehen, dass viele Studierende auch nach ihrem Abschluss Unterstützung brauchen – sei es beim Einstieg in die Altersvorsorge oder bei finanziellen Entscheidungen, die eine junge Familie betreffen“, erklärt Leuthardt. Die beiden planen, ihr Angebot auszuweiten, um Studierende und Berufseinsteiger noch umfassender zu begleiten.

Was sie antreibt, bleibt dabei unverändert: „Wir haben uns geschworen, nicht wegzuschauen“, sagt Hasse. „Wenn wir dazu beitragen können, dass Studierende ihr Studium ohne finanzielle Sorgen abschließen, dann ist das die größte Belohnung für uns.“

Fazit

Lionel Hasse und Christopher Leuthardt haben mit Academycon nicht nur eine Plattform geschaffen, die Studierende finanziell entlastet, sondern auch einen Raum für Wissen und Aufklärung, wie eine hohe Kundenzufriedenheit verdeutlicht. Ihre Vision, finanzielle Bildung zugänglicher zu machen, ist aktueller denn je. Was als kleine Idee im Hörsaal begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte, die zeigt: Mit Mut, Leidenschaft und einem klaren Ziel kann man echte Veränderungen bewirken.

Impressum:

Academycon GmbH
Friedrichstraße 3-4
37073 Göttingen
T: 0551 40140733

 

 

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